Warum lieben wir Uhren?

Tick, tack – gibt es etwas Nervigeres als das Ticken einer Uhr, das akustische Signal, dass die Zeit verrinnt? Und trotzdem lieben wir sie, die Uhren, in all ihren Varianten, mal klein, mal groß, für die Wand, den Tisch, den Kamin und vor allem für das Handgelenk! Denn das Anzeigen der Zeit bedeutet nicht den Verlust derselben. Es steht für Vorfreude und Verheißungen – auf den Urlaub zum Beispiel, das Date, den Feierabend, die Theatervorstellung…

Mit Begeisterung erforschen sie die Funktionsweisen der mechanischen Meisterwerke. Was kann meine Uhr, was Deine nicht kann? Wer hat das meiste Wissen zu den Komplikationen, die das jeweilige Modell so kostbar und außergewöhnlich machen? Und welche Kunstfertigkeiten sind wohl vonnöten, um solche Schätze hervorzubringen?

Die Uhrmacherkunst erfüllt uns mit Erstaunen, Ehrfurcht und Demut. Und sie lehrt uns, dass die Zeit zwar unweigerlich verrinnt, wir sie aber mit Sinn und Leben erfüllen können.

Welchen Zeitpunkt kannst Du gerade kaum abwarten?